Impuls für die Woche 21.09.2022

Ich bin auf einen Begriff gestoßen, der nennt sich new Work. Nun muss man mit neuen Begriffen und Konzepten in diesen Tagen vorsichtig sein. Immer mehr Menschen – so kommt es mir vor – sehnen sich nach Stabilität und dem, was sie kennen. Und das sind die alten Dinge. Wir haben mit Öl geheizt, hatten Atomkraftwerke und fahren Verbrennungsmotoren. Das hat sich bewährt, das funktioniert. Die Zukunftsfähigkeit von neuen Antrieben und Energiequellen ist bisher weniger gewiss ist. Darüber hinaus werden Antriebe und Heizmethoden angepriesen, bei denen wir vor 30 Jahren den Kopf geschüttelt haben. Sie waren zu teuer und die Wärme, die sie produziert haben, war keine schöne.
Gleichzeitig merke ich: so wie bisher geht es einfach nicht mehr weiter. Vielleicht können wir das noch ein wenig hinauszögern, doch irgendwann in naher Zukunft fliegt uns vieles um die Ohren. So jedenfalls kann man den Eindruck gewinnen.

New Work – bei der Arbeit geht es mir ähnlich. Ich merke: mit meinem Alter, meiner bisherigen Gesundheit und meiner bisherigen Arbeitsweise komme ich nicht mehr weit. In den letzten Jahren konnte ich vieles kompensieren, manches auch auf Kosten meiner Gesundheit. Das muss aufhören, sonst werde ich zumindest nicht viel von meiner Rente haben. Und dazu bin ich schlicht nicht bereit. Völlig egal, was andere von neuen Konzepten halten. New Work heißt also, dass ein struktureller Wandel in der Arbeitswelt stattfindet. Viele von euch werden davon betroffen sein, und nicht mal gefragt, was sie davon halten. Es passiert einfach. Flexible Arbeitszeit- und platzgestaltung, Vertrauensarbeitszeit, Work-Life-Balance, effiziente Zusammenarbeit und Kommunikation über Apps – all das kann man scheiße finden. Einen Weg drum rum wird es kaum geben und für manche ist es überlebenswichtig, wollen sie nicht mit einem Herzinfarkt enden. Natürlich bietet das auch Gefahren. Doch die Welt verändert sich und wir uns mit ihr. Und wenn wir noch so oft – wie so viele – auf die Straße gehen und seltsame Parolen gröhlen, die mit der Realität nichts zu tun haben und komplexe Sachverhalte in Schlagworte packen wollen.

Und da kommt mir Jesu Wort in den Sinn, der uns auffordert schlau zu sein. Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Schlangen reagieren blitzschnell auf Gefahren und können sich ihnen ebenso schnell und beweglich entziehen, instinktiv. Tauben galten lange als dumm. Nimmt man ihnen ihre Eier machen sie nicht lange rum, sondern bauen ein neues Nest und legen neue Eier. Irgendwie bewunderswert. Keine Langen Diskussion, wer die Eier geklaut hat, und wie doof der doch ist, nein, die Eier sind weg, also sorgen wir für neue. Sie verwenden ihre Energie für die wesentlichen Dinge.
Das werde ich in Zukunft auch versuchen. Das ist schmerzhaft, weil es heißt, von liebgewordenen Dingen und Dingen, die ich für notwendig halte, Abschied zu nehmen. Doch wenn wir in Zukunft noch Kirche sein wollen, dann bleibt uns keine andere Wahl. Im Vertrauen auf Gottes Beistand und unseren gesunden Menschenverstand, wird es gelingen.

Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Das scheint mir ein gutes Rezept zu sein, um gut durch diese Zeiten zu kommen.
Für diese Woche wünsche ich euch: habts Zuversicht und bleibts gsund, nur diese Woche. Für die kommende sorgen wir später.

Impuls für die Woche 14.09.2022

Ich habe im Urlaub eine neue Serie begonnen zu schauen. Sie heißt Manifest. Sie beginnt auf einem Flughafen in Jamaika. Der gebuchte Flug ist überbucht, so dass Fluggäste auf einen anderen Flug umsteigen müssen. Um das attraktiver zu machen bekommen die Umsteiger eine Entschädigung von 400 $. Sie steigen um und fliegen zurück. Während des Fluges kommt es in einem Sturm zu Turbulenzen. Nichts außergewöhnliches. Doch als sie landen, ist alles anders. Während die Fluggäste ganz normal von Jamaika zurück geflogen sind, sind für deren Angehörige 5 Jahre vergangen. Angehörige sind verstorben, sind neue Beziehungen eingegangen, die Zwillingssschwester ist 5 Jahre älter. Doch die Fluggäste von Flug 828 sind natürlich weder gealtert, noch haben sie Erlebnisse von 5 Jahren im Gepäck. Ihnen fehlen schlicht 5 Jahre. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass es ein sog. Death Date gibt, ein Todesdatum. Die Fluggäste von Flug 828 haben noch genauso lange zu leben, wie sie verschollen waren. Gute 5 Jahre.

Das hat mich ins Nachdenken gebracht, was das wohl für ein Gefühl sein muss. Menschen sind ja neugierig, und bereit, in allen möglichen Dingen Halt und Orientierung zu finden. Die einen lassen sich aus der Hand lesen, die anderen gehen zum Kaffeesatzlesen. Wieder andere glauben an einen festen Plan, den Gott für unser Leben hat. Und wenn es ums Sterben geht, wollen die meisten wohl, dass sie entweder einschlafen und nicht mehr aufwachen oder umfallen und tot sind. Ich kann all dem nichts abgewinnen. Was soll ich mit einem festen Plan Gottes? Ich bin keine Marionette. Ich bin ein freier Mensch. Gott mag vielleicht schon wissen, was ich morgen tue, weil er außerhalb von Raum und Zeit existiert und damit heute auch schon morgen existiert. Doch es ist mein Tun, das zu meiner Zukunft führt. Und ich will auch nicht umfallen und tot sein. Ich will alt, müde und lebensatt im Bett liegen, meine Liebsten um mich versammelt haben und mich verabschieden können. Ich habe das Buch meines Lebens mit anderen zusammen geschrieben. Ich möchte es mit ihnen auch zuklappen.

Vor uns liegt der Herbst, traditionell die Zeit, in der es um Tod und Sterben geht. Die Natur legt sich langsam schlafen. Und auch uns wird unsere Endlichkeit bewusster. Dieses Jahr kommen noch Sorgen um Energie und Finanzen dazu. Mir helfen genau diese Gedanken dabei. Es gibt kein festgelegtes Death-Date. Und meine Zukunft ist offen. Oder um es mit Star Trek-Captain Jean-Luc Picard zu sagen: „Die Vergangenheit ist geschrieben, aber die Zukunft ist noch nicht in Stein gemeißelt.“ Jeder Tag bietet Potential.

Auch die Tage, die in Herbst und Winter vor uns liegen. Deshalb kann ich mutig in die vor uns liegenden Wochen gehen. Denn Gott geht mit. Er ist der gute Hirte, er ist wie ein Vater, wie eine Mutter, ein Freund, eine gute Freundin, Gott ist das, was ich gerade brauche.

Für diese Woche wünsche ich euch: habts Zuversicht und bleibts gsund. Nur diese Woche, für die kommende sorgen wir später-

Impuls für die Woche am 07.09.2022

Ich habe im Urlaub einen Spruch gelesen, der mir gefallen hat. Es geht darum, es anderen recht zu machen, bzw. dass das unmöglich ist. Der Spruch hieß: du kannst es nicht allen Recht machen. Selbst wenn du übers Wasser läuft, kommt jemand und fragt dich, ob du zu blöd zum schwimmen bist.

Ein lustiger Spruch komme der viel Wahrheit in sich trägt. Und er trägt vor allem eines in sich: das Bewußtsein, dass es keinen Sinn macht, sich in seinem Handeln nach anderen zu richten. Das ist natürlich ein schmaler Grat, wann das Selbstbewusstsein, zunächst mal sich auf seinen Weg zu konzentrieren, zu Egoismus und damit unsolidarisch wird. Herr

Überhaupt die Solidarität. Erst brauchen wir sie, um Corona zu bekämpfen. Jetzt brauchen wir sie, und durch die nächste große Krise zu kommen. Sicher ist beides richtig. Gemeinsam geht es immer besser. Und es ist ebenfalls falsch, dass derjenige, der sich auf andere verlässt, verlassen ist. Wir brauchen einander. Wir sind als Geschöpfe Gottes zur Gemeinschaft geboren und geschaffen.

Deshalb hat Jesus die jünger beispielsweise immer zu zweit losgeschickt. Zusammen geht es einfacher. Man kann sich gegenseitig motivieren, aushelfen, vier Augen sehen mehr als zwei. Und die meisten von uns leben lieber in einer Beziehung als alleine. Der Drang, anderen zu gefallen, oder es anderen Recht machen zu wollen, kommt ja meistens daher, gesehen werden zu wollen, wahrgenommen werden zu wollen. Das ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Umso tragischer, wenn andere dann jede Gelegenheit nutzen, uns niederzumachen, uns zu sagen, was wieder falsch gelaufen ist. Es gibt einfach zu viele Menschen, die sich auf das fokussieren, was alles schiefläuft, was alles falsch läuft. Und auch Solidarität darf man nicht überstrapazieren.

Und da bin ich beim zweiten Spruch, den ich in diesem Sommer gelesen habe: ein Problem, das ich nicht lösen kann, bewundere ich nur noch. Es geh tim Leben darum, Erinnerungen zu schaffen, Momente zu leben. Wir verbringen viel zu viel Zeit damit, uns Sorgen zu machen. Das ist wie im Schaukelstuhl schaukeln. Du hast eine Beschäftigung, doch es bringt dich nicht nach vorn. Es gibt im Epheserbrief eine Stelle, die scheint wir gemacht für unsere Zeit. Ist sie natürlich nicht, denn schlimme Zeiten gab es immer wieder. Dort heißt es: „Nutzt die Zeit, so gut ihr könnt, denn wir leben in einer schlimmen Zeit. Seid nicht verbohrt, sondern begreift was der Herr von euch will.“ Und was will der Herr von uns? Dass wir leben, dass es uns gut geht, dass wir uns lieben. Denn so wie wir sind, sind wir gut.

Der Sommer ist so gut wie vorbei, der Herbst und der Winter stehen vor der Tür. Schafft euch Erinnerungen, lebt die Momente. Denn wir leben in einer schlimmen Zeit. Es ist an uns, und nur an uns, uns schöne Momente und Erinnerungen zu schaffen, die es wert sind gelebt zu werden.

Wenn ihr alsoi wieder gefragt werdet, ob ihr zu blöd zum schwimmen seid, weil ihr gerade übers Wasser lauft, dann lächelt und geht einfach weitere. Denn diese Frage it keine Antwort wert. Seid nicht verbührt, sondern begreift, was der Herr von uns will: dass iwr ihn liebe und dass wir uns selbst lieben. Ich glaube, damit haben wir genug vor in diesem Herbst.

Für die kommende Wochen wünsche ich euch: Habts Zuversicht und bleibts gsund. Nur diese Woche. Für die kommende sorgen wir später.

Impuls für die Woche 31.08.2022

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. So geht es derzeit sicher vielen, die aus dem Urlaub zurückkommen oder in den kommenden Wochen zurück kommen werden. Mir ebenfalls.

Ich bin in meinem Urlaub öfter mal Zug gefahren. Das 9-€-Ticket hat dazu eingeladen. Es ist ja auch verführerisch, von hier nach München für 9 € zu fahren. Allerdings war es keine besonders gute Idee, es sei denn, man sitzt gern auf Bahnhöfen, im Zug auf freier Strecke oder liebt das Chaos, wenn keiner weiß, wie es weiter geht.

Zugegeben, das sind nur meine persönlichen Erfahrungen und es ist ein kurzer Zeitraum. Doch es motiviert mich nur wenig, die Bahn weiter zu nutzen. Ein Erlebnis blieb mir eindrücklich im Gedächtnis. Auf dem Bahnhof in Nürnberg fiel mein Zug während ich darauf wartete einfach aus. Was also tun? Ich zückte mein Smartphone und schaut nach einer alternativen Verbindung. Ich ging auf das entsprechende Gleis, da fuhr grade ein ICE ein, der eigentlich bereits weg sein sollte. Also flugs ein Ticket gebucht, einen Sitzplatz reserviert und rein. Ging alles flott.

Als ich dann drin saß und meinen Reise fortsetzen konnte, ging mir durch den Kopf, was Menschen machen, die nicht so firm mit dem Smartphone sind und flott einen anderen Zug rausfinden und buchen können? Und was machen Menschen, die beim Anblick der angepassten Stromabschläge, die selbst mich schlucken lassen, sich fragen, wie sie das bezahlen sollen? Was machen Menschen, die auf Pflege angewiesen sind und die merken: für die Pflegekräfte und -einrichtungen ist in den letzten Jahren zwar geklatscht worden, doch da sind keine Milliarden aus dem Hut gezaubert worden, um die Zustände zu verbessern. Stattdessen kommt eine Gasumlage, von der es dann heißt, dass davon auch Firmen profitieren können, die Gewinne machen.

Da fällt es selbst mir schwer, die Welt noch zu verstehen, in der wir grade leben. Für wen wird da Politik gemacht? Sind wir einfach alle hilflos und versuchen aktionistisch panisch irgendwas gutes zu machen? Ich ertappe mich bei so mancher Sorge. Und dann denke ich an Jesu Worte: Seht, die Vögel unter dem Himmel, sagt Jesus, sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.

Gut, das bezahlt mir weder die Pelletslieferung noch die Stromrechnung. Und es nimmt mir auch nicht wirklich die Sorge. Doch es beruhigt mich etwas. Denn ich weiß, mein himmlischer Vater geht mit. Ich muss die Welt nicht retten. Die Politik wird die Welt auch nicht retten. Sie wird sich durch den Winter hindurch drehen und im Frühling auch noch existieren. Und ich denke an die Menschen, die das nicht so locker sehen können, weil sie ahnen, dass es im Winter um ihre wirtschaftliche Existenz geht. Mir bleibt nur eines. Hoffen und beten. Beten, dass mein himmlischer Vater uns alle ernährt. Vielleicht auf eine Weise, die ich noch nicht ahnen kann. Und ich merke, es ist wenig, was ich tun kann, doch es ist mehr als nichts. Und das wenige, das will ich tun. Und das Gebet ist etwas ganz wesentliches, was ich tun kann. Und mir die Hoffnung bewahren.

Für diese Woche wünsche ich euch, habts Zuversicht und bleibts gsund. Nur diese Woche. Für die kommende sorgen wir später.

Impuls für die Woche 27.07.2022

Freiheit, das heißt vor nichts und niemandem Angst zu haben…das sind Wort von Konstantin Wecker. Der Philosoph Satre war der Meinung, dass Angst immer zur Freiheit gehört. Ich möchte ihm widersprechen. Denn Angst ist mir zu viel. Unsicherheit, ja die gehört zur Freiheit dazu, denn es gibt in der Freiheit kein wirkliches Geländer, an dem ich mich entlanghangeln kann. Wie beim Verliebtsein. Da gibt es nur ganz oder gar nicht. Ein bisschen verliebt, das geht nicht wirklich. Mit angezogener Handbremse schützt man sich zwar selbst, doch das nimmt dem Verliebt sein die Dynamik, die es braucht. Natürlich ist da viel Angst dabei, doch sie spielt keine Rolle, weil es im Vergleich zu dem, was man gewinnen könnte, nichts zu verlieren gibt.

In manchen Organisationen werden steuernde Geländer in Form von Regeln vorgegeben. Da sind die mal enger und mal weiter. Bei den 68ern war die Furchtlosigkeit Programm. Da gab es keine Geländer. Und das ohne Rücksicht auf Verluste. Rudi Dutschke hat das das Leben gekostet. Die 68er waren für mich das, was Menschen heute gerne anderen vorwerfen, wenn sie ihre Freiheit einfordern: grenzenlos. Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Grenzenlosigkeit und Freiheit. Wahr Freiheit kennt auch ihre Grenzen. Sie ist alles andere als grenzenlos. Nur, wahre Freiheit definiert sich nicht von diesen Grenzen her, sie definiert sich von der Freiheit her.

Und das ist etwas, was mit in den letzten Jahren vermehrt auf die Nerven gegangen ist. Wenn während Corona Menschen Freiheit eingefordert haben, wurde ihnen immer entgegen gehalten, dass die eigene Freiheit dort endet, wo die Freiheit anderer beginnt. Das mag schon sein, doch für mich zeigt sich darin Unsicherheit im Umgang mit Freiheit. Wie sehr darf ich Freiheit fühlen? Wo stoße ich an die Grenzen des erträglichen, weil meine Freiheit eingeschränkt wird? Und wer schränkt meine Freiheit ein?

Ich meine: nur ich schränke meine Freiheit ein. Und wenn ich das tue, dann ist es auch Freiheit. Wenn ich dazu nicht bereit bin, dann ist es Grenzenlosigkeit. Und damit schadet es mehr als dass sie nützt. Ja, Freiheit kennt Grenzen. Doch wo die sind, das bestimme i.d.R. ich.

Die 68er haben Freiheit als allgemeingesellschaftliches Ziel begriffen, weniger als individuelles. Das ist eine Bewegung der Öffnung, nicht der Schließung. Und sie ist sondern sehr notwendig mit sozialistischen, antikapitalistischen Ideen verknüpft. Es ging darum, die Bewegung der Befreiung in einen Zustand zu überführen, in dem Freiheit wirklich heißt, keine Angst haben zu müssen – weil es keine Herrschaft gibt und alles allen gehört.

Natürlich ist das utopisch. Doch verliebt sein ist auch utopisch, euphorisch. Und diese dann in einen Zustand der Liebe zu überführen und sich Euphorie zu bewahren, das ist die wahrhaft schwierige Aufgabe. Mit der Freiheit ist es genauso. Es beginnt mit der Euphorie. Es beginnt mit der Grenzenlosigkeit. Und es endet in der Freiheit. Wer nicht den Mut hat, grenzenlos zu sein, der wird nie wahrhaft frei sein. Und da bin ich wieder bei der Angst. Angst hemmt und verhindert am Ende die Freiheit. Insofern heißt Freiheit sehr wohl vor nichts und niemandem Angst zu haben. Den 68er hat der letzte Schritt gefehlt, die Grenzenlosigkeit in Freiheit zu überführen. Daran sind sie letztlich gescheitert und haben doch viel Dynamik gehabt. Diese Dynamik, die zur wahren Freiheit führen kann, den Mut dazu, den wünsche ich euch für die kommenden Wochen. Wir werden uns hier am 31. August wieder sehen. Bis dahin bleibts gsund und passt auf euch auf. Und denkts dran: es genügt, das hier und heute zu leben. Für alles Weitere sorgen wir später.