Impuls für die Woche 05.10.2022

Ich habe heute mal gegoogelt zum Thema Panikmodus. Ich gebe zu, mich nervt der dauernde Panikmodus. Corona, jetzt die Energiekrise, schon wieder steigenden Coronazahlen. Schon im Sommer gab es viele Ideen, wie man der Energiekrise begegnen könnte. Keine Weihnachtsmärkte, das hat sich bewährt, das kennen wir ja schon. Keine Weihnachtsbeleuchtungen, ok das ist neu. Auch sonst runterfahren von sog. Unnötiger Beleuchtung, die keinen wirklichen Nutzen hat, sondern einfach nur schön ist. Ich frage mich: ist schön sein kein Nutzen? Viele Menschen wollen auf die Beleuchtung am Weihnachtsbaum verzichten. Getreu dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist.

Es möge jeder machen, was er für nötig hält. Ich bin ein Mensch, der Licht braucht. Mit einsetzendem Herbst wird es für mein Gemüt eh schwierig. Draußen wird es dunkler, kühler und regnerisch. Ich brauche Licht. Jeder Mensch braucht Licht. Ich bin beim googlen auf eine Seite gestoßen, die die Überschrift trug: Krisen meistern für Anfänger. Die Gedanken dort haben mich an das erinnert, was ich weiß. Doch es tat gut, das alles nochmal zu lesen.

Kurz zusammengefasst geht es darum, dass die Krise nun mal da ist. Sie fragt sich nicht, sie ist einfach da und du musst damit umgehen. Wenn die Krise nun mal ungefragt da ist, bringt es kaum etwas, im Panikmodus durch die Gegend zu laufen und sich zu grämen, wie scheiße doch alles ist. Es genügt, das einfach laut zu sagen. Grade ist es scheiße, Krisen sind ganz großer Mist und das darf jetzt auch mal so sein. Und schon ist der wichtigste erste Schritt getan: du hast die Krise angenommen und ihr erlaubt, da zu sein. Nun geht es darum, sich klar zu machen, wie man die Krise gut überwinden kann. Paulus saß im Knast und hat dort nicht sein Unglück beweint. Jesus saß in Gethsemane und hat dort gebetet, der Kelch möge an ihm vorübergehen, wenn das jedoch nicht möglich sei, dann soll der Wille des Vaters geschehen. Waren Paulus und Jesus Übermenschen? Nein. Sie waren Menschen wir du und ich. Doch sie konnten eines gut: sie haben zu jeder Zeit, ob Krise oder gute Zeit, für sich gesorgt. Im Gebet, im Zusammensein mit anderen, in dem, was ihnen gut getan hat. Elia in seiner Krise hat erstmal richtig geschlafen und gegessen und getrunken und dann ging es los. Jona saß unter dem Wacholder, hat seinem Frust freien Lauf gelassen und konnte dann wieder weiter machen. Sorge für dich, tu das, was dir grade gut tut. Ein Glas Wein, ein gutes Buch, ein guter Film, mach eine Pause. In Aktionismus verfallen hilft niemandem. Du musst die Krise nicht kontrollieren oder im Griff haben. Vertraue dir und vertraue Gott. Sagt sich so einfach. Heißt jedoch nichts anderes, als die Krise in andere Hände zu geben.

Neulich hörte ich in einem Podcast: du musst nicht verzweifeln, weil es grade blöd ist oder du in einer schwierigen Situation bist. In 99 % der Fälle wird es wieder. Ich finde das eine gute Haltung. In 99 % der Fälle wird es wieder. Und wenn es nicht wieder wird, dann bin ich zumindest nicht die ganze Zeit nahe am untergehen gewesen. Also, Kopf oben lassen.

Schließlich: mach dir bewusst, dass du nicht allein bist. Verbringe Zeit mit vertrauten Menschen und mit Gott. Und wenn es nur das Stoßgebet ist. Es hilft für das Gefühl der Gemeinschaft. Ich bin nicht allein. Sinnvollerweise sind die Menschen in deinem Umfeld keine Panikmenschen, sondern solche, die dir helfen, alles in Perspektive zu setzen. Die dir sagen: Du bist keine Krise, du hast nur eine Krise. Du bist immer mehr. Du bist Gottes Kind, ohne Abstriche, ohne wenn und aber.

Und wenn die ganze Welt verrückt spielt, niemand hat gesagt, dass wir mitspielen müssen.

In diesem Sinn wünsche ich euch für diese Woche: habts Zuversicht und bleibts gsund. Nur diese Woche. Für die kommende srogen wir später.

Impuls für die Woche 28.09.2022

Gestern las ich folgenden Spruch: Du musst nicht mit 22 dein Studium abgeschlossen, mit 25 geheiratet oder mit 30 dein Traumberuf gefunden haben. Das Leben ist weder ein Rennen noch ein Wettbewerb. Du bist frei.

Du bist frei…diese Worte lasse ich mir gern auf der Zunge zergehen. Du bist frei. Was bedeutet das? Freiheit wird ja gern mit Grenzenlosigkeit verwechselt. Freiheit wird erstmal in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auszuwählen und entscheiden zu können. Schon das ist für viele Menschen ein Luxus. Sie können sich eben nicht frei entscheiden. Sie brauchen die Arbeit. Oder die Arbeit, die sie sich vorstellen, können sie aus verschiedenen Gründen nicht ergreifen. Da will sich jemand selbstständig machen, kann das jedoch nicht, weil er für ein Ladengeschäft entweder eine teurer Weiterbildung braucht oder ein Schreiben seines Arbeitgebers, das er nicht bekommen wird. Die andere Art der Selbstständigkeit kann sich die Person jedoch nicht leisten oder traut sie sich nicht zu.

Andere Menschen können nicht frei sprechen oder zu einer freien Wahl gehen. Freiheit ist ein hohes, wenn nicht das höchste Gut. Man sollte meinen, zu Hause in einer Beziehung bin ich frei. Dort bin ich geliebt und darf sein wie ich will. Doch so viele Menschen fühlen sich gefangen in Beziehungen, können aus materiellen Gründen nicht ausbrechen, trauen sich nicht, weil sie mit dem, was sie dann erwartet nicht umgehen können. Und schließlich gibt es tatsächlich Menschen, die mit Freiheit nicht umgehen können. Sie brauchen es, dass andere ihnen sagen, was sie wann wo zu tun haben.

Du bist frei. Diese Worte sind für mich die größtmögliche Zusage und der größtmögliche Ausdruck von Liebe, die man mir geben kann. Du bist frei, du darfst sein, wie du bist.

Und es ist schwer, jemandem das zu sagen und zu geben. Denn wir alle wollen gesehen werden, wahrgenommen werden, geliebt werden, so wie wir sind, so wie wir geworden sind. Es braucht viel Selbstreflexion, das jemandem geben zu können. Viel Selbstvertrauen und das Bewusstsein, dass man aus sich selbst heraus gut und richtig ist, ohne dass jemand einem etwas gibt, was dieses Gefühl auslöst. Erst wenn ich das kann, bin ich wirklich frei. Erst dann bin ich wirklich in der Lage zu lieben und Freiheit zu geben.

Und so ist es von Anfang angedacht. Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Gott hat den Menschen damals – so waren die alten Hebräer überzeugt – das Paradies hingestellt. Mit allen Freiheiten. Und einem Verbot: erhebt euch nicht zu mir. Esst nicht von diesem Baum. Doch das hat den Menschen nicht gereicht. Sie wollten alles und haben alles verloren.

Doch Gott wäre nicht Gott, hätte er es dabei belassen. Und so hat er die Freiheit in Christus wiederhergestellt. Und wie gehen wir damit um? Schaut euch euer Leben an. Wie ist es um eure Freiheit bestellt? Wo seid ihr unfrei? Welche Möglichkeiten habt ihr, ein Stück mehr Freiheit zu gewinnen?

Ich wünsche euch, dass ihr Freiheit findet, das Gefühl haben dürfte, frei zu sein. Ob mit oder ohne einen anderen Menschen. Denn Freiheit ist – jedenfalls bin ich davon überzeugt – das schönste und wichtigste Gefühl, das man haben und leben kann. Es lohnt sich, diese Freiheit zu finden.

Für diese Woche wünsche ich euch: habts Zuversicht und bleibts gsund. Nur diese Woche. Für die kommende sorgen wir später.

Impuls für die Woche 21.09.2022

Ich bin auf einen Begriff gestoßen, der nennt sich new Work. Nun muss man mit neuen Begriffen und Konzepten in diesen Tagen vorsichtig sein. Immer mehr Menschen – so kommt es mir vor – sehnen sich nach Stabilität und dem, was sie kennen. Und das sind die alten Dinge. Wir haben mit Öl geheizt, hatten Atomkraftwerke und fahren Verbrennungsmotoren. Das hat sich bewährt, das funktioniert. Die Zukunftsfähigkeit von neuen Antrieben und Energiequellen ist bisher weniger gewiss ist. Darüber hinaus werden Antriebe und Heizmethoden angepriesen, bei denen wir vor 30 Jahren den Kopf geschüttelt haben. Sie waren zu teuer und die Wärme, die sie produziert haben, war keine schöne.
Gleichzeitig merke ich: so wie bisher geht es einfach nicht mehr weiter. Vielleicht können wir das noch ein wenig hinauszögern, doch irgendwann in naher Zukunft fliegt uns vieles um die Ohren. So jedenfalls kann man den Eindruck gewinnen.

New Work – bei der Arbeit geht es mir ähnlich. Ich merke: mit meinem Alter, meiner bisherigen Gesundheit und meiner bisherigen Arbeitsweise komme ich nicht mehr weit. In den letzten Jahren konnte ich vieles kompensieren, manches auch auf Kosten meiner Gesundheit. Das muss aufhören, sonst werde ich zumindest nicht viel von meiner Rente haben. Und dazu bin ich schlicht nicht bereit. Völlig egal, was andere von neuen Konzepten halten. New Work heißt also, dass ein struktureller Wandel in der Arbeitswelt stattfindet. Viele von euch werden davon betroffen sein, und nicht mal gefragt, was sie davon halten. Es passiert einfach. Flexible Arbeitszeit- und platzgestaltung, Vertrauensarbeitszeit, Work-Life-Balance, effiziente Zusammenarbeit und Kommunikation über Apps – all das kann man scheiße finden. Einen Weg drum rum wird es kaum geben und für manche ist es überlebenswichtig, wollen sie nicht mit einem Herzinfarkt enden. Natürlich bietet das auch Gefahren. Doch die Welt verändert sich und wir uns mit ihr. Und wenn wir noch so oft – wie so viele – auf die Straße gehen und seltsame Parolen gröhlen, die mit der Realität nichts zu tun haben und komplexe Sachverhalte in Schlagworte packen wollen.

Und da kommt mir Jesu Wort in den Sinn, der uns auffordert schlau zu sein. Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Schlangen reagieren blitzschnell auf Gefahren und können sich ihnen ebenso schnell und beweglich entziehen, instinktiv. Tauben galten lange als dumm. Nimmt man ihnen ihre Eier machen sie nicht lange rum, sondern bauen ein neues Nest und legen neue Eier. Irgendwie bewunderswert. Keine Langen Diskussion, wer die Eier geklaut hat, und wie doof der doch ist, nein, die Eier sind weg, also sorgen wir für neue. Sie verwenden ihre Energie für die wesentlichen Dinge.
Das werde ich in Zukunft auch versuchen. Das ist schmerzhaft, weil es heißt, von liebgewordenen Dingen und Dingen, die ich für notwendig halte, Abschied zu nehmen. Doch wenn wir in Zukunft noch Kirche sein wollen, dann bleibt uns keine andere Wahl. Im Vertrauen auf Gottes Beistand und unseren gesunden Menschenverstand, wird es gelingen.

Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Das scheint mir ein gutes Rezept zu sein, um gut durch diese Zeiten zu kommen.
Für diese Woche wünsche ich euch: habts Zuversicht und bleibts gsund, nur diese Woche. Für die kommende sorgen wir später.

Impuls für die Woche 14.09.2022

Ich habe im Urlaub eine neue Serie begonnen zu schauen. Sie heißt Manifest. Sie beginnt auf einem Flughafen in Jamaika. Der gebuchte Flug ist überbucht, so dass Fluggäste auf einen anderen Flug umsteigen müssen. Um das attraktiver zu machen bekommen die Umsteiger eine Entschädigung von 400 $. Sie steigen um und fliegen zurück. Während des Fluges kommt es in einem Sturm zu Turbulenzen. Nichts außergewöhnliches. Doch als sie landen, ist alles anders. Während die Fluggäste ganz normal von Jamaika zurück geflogen sind, sind für deren Angehörige 5 Jahre vergangen. Angehörige sind verstorben, sind neue Beziehungen eingegangen, die Zwillingssschwester ist 5 Jahre älter. Doch die Fluggäste von Flug 828 sind natürlich weder gealtert, noch haben sie Erlebnisse von 5 Jahren im Gepäck. Ihnen fehlen schlicht 5 Jahre. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass es ein sog. Death Date gibt, ein Todesdatum. Die Fluggäste von Flug 828 haben noch genauso lange zu leben, wie sie verschollen waren. Gute 5 Jahre.

Das hat mich ins Nachdenken gebracht, was das wohl für ein Gefühl sein muss. Menschen sind ja neugierig, und bereit, in allen möglichen Dingen Halt und Orientierung zu finden. Die einen lassen sich aus der Hand lesen, die anderen gehen zum Kaffeesatzlesen. Wieder andere glauben an einen festen Plan, den Gott für unser Leben hat. Und wenn es ums Sterben geht, wollen die meisten wohl, dass sie entweder einschlafen und nicht mehr aufwachen oder umfallen und tot sind. Ich kann all dem nichts abgewinnen. Was soll ich mit einem festen Plan Gottes? Ich bin keine Marionette. Ich bin ein freier Mensch. Gott mag vielleicht schon wissen, was ich morgen tue, weil er außerhalb von Raum und Zeit existiert und damit heute auch schon morgen existiert. Doch es ist mein Tun, das zu meiner Zukunft führt. Und ich will auch nicht umfallen und tot sein. Ich will alt, müde und lebensatt im Bett liegen, meine Liebsten um mich versammelt haben und mich verabschieden können. Ich habe das Buch meines Lebens mit anderen zusammen geschrieben. Ich möchte es mit ihnen auch zuklappen.

Vor uns liegt der Herbst, traditionell die Zeit, in der es um Tod und Sterben geht. Die Natur legt sich langsam schlafen. Und auch uns wird unsere Endlichkeit bewusster. Dieses Jahr kommen noch Sorgen um Energie und Finanzen dazu. Mir helfen genau diese Gedanken dabei. Es gibt kein festgelegtes Death-Date. Und meine Zukunft ist offen. Oder um es mit Star Trek-Captain Jean-Luc Picard zu sagen: „Die Vergangenheit ist geschrieben, aber die Zukunft ist noch nicht in Stein gemeißelt.“ Jeder Tag bietet Potential.

Auch die Tage, die in Herbst und Winter vor uns liegen. Deshalb kann ich mutig in die vor uns liegenden Wochen gehen. Denn Gott geht mit. Er ist der gute Hirte, er ist wie ein Vater, wie eine Mutter, ein Freund, eine gute Freundin, Gott ist das, was ich gerade brauche.

Für diese Woche wünsche ich euch: habts Zuversicht und bleibts gsund. Nur diese Woche, für die kommende sorgen wir später-

Impuls für die Woche am 07.09.2022

Ich habe im Urlaub einen Spruch gelesen, der mir gefallen hat. Es geht darum, es anderen recht zu machen, bzw. dass das unmöglich ist. Der Spruch hieß: du kannst es nicht allen Recht machen. Selbst wenn du übers Wasser läuft, kommt jemand und fragt dich, ob du zu blöd zum schwimmen bist.

Ein lustiger Spruch komme der viel Wahrheit in sich trägt. Und er trägt vor allem eines in sich: das Bewußtsein, dass es keinen Sinn macht, sich in seinem Handeln nach anderen zu richten. Das ist natürlich ein schmaler Grat, wann das Selbstbewusstsein, zunächst mal sich auf seinen Weg zu konzentrieren, zu Egoismus und damit unsolidarisch wird. Herr

Überhaupt die Solidarität. Erst brauchen wir sie, um Corona zu bekämpfen. Jetzt brauchen wir sie, und durch die nächste große Krise zu kommen. Sicher ist beides richtig. Gemeinsam geht es immer besser. Und es ist ebenfalls falsch, dass derjenige, der sich auf andere verlässt, verlassen ist. Wir brauchen einander. Wir sind als Geschöpfe Gottes zur Gemeinschaft geboren und geschaffen.

Deshalb hat Jesus die jünger beispielsweise immer zu zweit losgeschickt. Zusammen geht es einfacher. Man kann sich gegenseitig motivieren, aushelfen, vier Augen sehen mehr als zwei. Und die meisten von uns leben lieber in einer Beziehung als alleine. Der Drang, anderen zu gefallen, oder es anderen Recht machen zu wollen, kommt ja meistens daher, gesehen werden zu wollen, wahrgenommen werden zu wollen. Das ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Umso tragischer, wenn andere dann jede Gelegenheit nutzen, uns niederzumachen, uns zu sagen, was wieder falsch gelaufen ist. Es gibt einfach zu viele Menschen, die sich auf das fokussieren, was alles schiefläuft, was alles falsch läuft. Und auch Solidarität darf man nicht überstrapazieren.

Und da bin ich beim zweiten Spruch, den ich in diesem Sommer gelesen habe: ein Problem, das ich nicht lösen kann, bewundere ich nur noch. Es geh tim Leben darum, Erinnerungen zu schaffen, Momente zu leben. Wir verbringen viel zu viel Zeit damit, uns Sorgen zu machen. Das ist wie im Schaukelstuhl schaukeln. Du hast eine Beschäftigung, doch es bringt dich nicht nach vorn. Es gibt im Epheserbrief eine Stelle, die scheint wir gemacht für unsere Zeit. Ist sie natürlich nicht, denn schlimme Zeiten gab es immer wieder. Dort heißt es: „Nutzt die Zeit, so gut ihr könnt, denn wir leben in einer schlimmen Zeit. Seid nicht verbohrt, sondern begreift was der Herr von euch will.“ Und was will der Herr von uns? Dass wir leben, dass es uns gut geht, dass wir uns lieben. Denn so wie wir sind, sind wir gut.

Der Sommer ist so gut wie vorbei, der Herbst und der Winter stehen vor der Tür. Schafft euch Erinnerungen, lebt die Momente. Denn wir leben in einer schlimmen Zeit. Es ist an uns, und nur an uns, uns schöne Momente und Erinnerungen zu schaffen, die es wert sind gelebt zu werden.

Wenn ihr alsoi wieder gefragt werdet, ob ihr zu blöd zum schwimmen seid, weil ihr gerade übers Wasser lauft, dann lächelt und geht einfach weitere. Denn diese Frage it keine Antwort wert. Seid nicht verbührt, sondern begreift, was der Herr von uns will: dass iwr ihn liebe und dass wir uns selbst lieben. Ich glaube, damit haben wir genug vor in diesem Herbst.

Für die kommende Wochen wünsche ich euch: Habts Zuversicht und bleibts gsund. Nur diese Woche. Für die kommende sorgen wir später.