Impuls für den Tag 06.04.2020

Zuversicht – Sieben Wochen ohne Pessimismus

So ist das Motto der diesjährigen Fastenaktion. Die zehn Gebote sagen uns, was wir alles nicht tun dürfen oder sollen. Wie wären stattdessen positiv formulierte Handlungsanweisungen? Wir versuchen das einfach mal in den nächsten Tagen.

8. Gebot: Sage klar und deutlich, was du denkst und tue das in einem wertschätzenden Art und Weise.

Klar und deutlich und dennoch wertschätzend, das gehört zusammen. Es ist ein Ausdruck von Wertschätzung meinem Nächsten gegenüber, wenn ich ihm klar und deutlich sage, was ich will und brauche. So ist uns beiden gedient. Kritik ist wichtig. Konstruktive Kritik bringt weiter. Ich kann Kritik so äußern, dass ich dem anderen eine Brücke baue. Ich kann den anderen durch meine Kritik sogar aufbauen und wertschätzen.
Oft scheuen wir uns vor Klarheit und Deutlichkeit. Wir halten undeutlichere Formen und Ausdrücke für höflicher. Die Wertschätzung kommt in der Kontaktaufnahme zum Ausdruck. Ich schaue den andere an und nenne ihn beim Namen.
Ein wohl formuliertes und liebevoll ausgesprochenes „Michael, gib mir bitte die Butter“ viel klarer für mein Gegenüber als die Frage „Kannst du mir bitte die Butter geben?“. Denn ich bin davon überzeugt, dass mein Gegenüber dazu in der Lage ist, mir die Butter zu geben. Darum geht es mir in dem Moment nicht. Ich will die Butter haben. Also formuliere ich das klar du wertschätzend.
Wenn wir Klarheit, Deutlichkeit und Wertschätzung miteinander verbinden, entsteht Verbindlichkeit und Sicherheit für alle Seiten. Das lohnt sich und erleichtert das Leben.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 05.04.2020

Zuversicht – Sieben Wochen ohne Pessimismus
So ist das Motto der diesjährigen Fastenaktion. Die zehn Gebote sagen uns, was wir alles nicht tun dürfen oder sollen. Wie wären stattdessen positiv formulierte Handlungsanweisungen? Wir versuchen das einfach mal in den nächsten Tagen.

7. Gebot: Achte das Eigentum von anderen und lass jedem, was ihm gehört

Jedem das Seine zu lassen ist ein wichtiger Aspekt gelingender Gemeinschaft. Es gibt eine Geschichte in der Bibel, die handelt von Arbeitern im Weinberg. Da bekommt jeder den gleichen Lohn. Die, die um 6 Uhr morgens anfangen zu arbeiten, die um 9 Uhr oder um 12 Uhr oder um 15 Uhr oder gar um 17 Uhr angefangen haben. Alle bekommen den gleichen Lohn. Warum? Weil der Weinbergbesitzer mit jedem diesen Lohn ausgehandelt hat. Das war für alle in Ordnung. Bis sie mitbekamen, dass andere weniger arbeiten mussten für das gleiche Geld. Da kam der Neid ins Spiel. Und schon war das Eigentum, der Lohn anderer interessant.
Das Eigentum von anderen zu achten, jedem das seine zu lassen, heißt, gönnen zu können. Ich gönne dem anderen von Herzen, was er hat. Ich bin mit dem zufrieden, was ich habe. Ich bin im Gleichgewicht. Erst der Neid lässt mich auf das schauen, was andere haben und was mir vermeintlich fehlt.
Sieben Woche mit Zuversicht heißt: sich an dem erfreuen, was ich habe. Wert schätzen, was ich habe. Auch, was ich an anderen Menschen habe. Mir klar machen, wo die schönen Dinge in meinem Leben sind, ohne auf die anderen zu schauen.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

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Impuls für den Tag 04.04.2020

Zuversicht – Sieben Wochen ohne Pessimismus

So ist das Motto der diesjährigen Fastenaktion. Die zehn Gebote sagen uns, was wir alles nicht tun dürfen oder sollen. Wie wären stattdessen positiv formulierte Handlungsanweisungen? Wir versuchen das einfach mal in den nächsten Tagen.

06. Gebot: Achte auf deine Beziehungen. Achte auf die Beziehung zu dir, zu deinem Partner, zu den Menschen um dich herum.

Gelingende Beziehungen oder Partnerschaften beginnen bei uns selbst. Unser Körper, unsere Seele und unser Geist bilden eine Einheit. Wer Körper, Seele und Geist, also tun, fühlen und denken in Harmonie verbindet, der wird sich wohl fühlen. Wer das schafft, der ist gut angesehen bei Gott und bei den Menschen. Dazu gehört unsere Sexualität. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unseres Menschseins. Von Anbeginn an ist der Mensch darauf angelegt, sich fort zu pflanzen. Dafür hat Gott uns ein wunderbares Geschenk gegebene. Unsere Sexualität, unser Lustempfinden. Auch hier braucht es in Beziehungen eine Ausgewogenheit. Die Wünsche und Gefühle des Partners sind genauso wichtig wie meine. Das 6. Gebot weist uns daraufhin, auf beides Rücksicht zu nehmen und im Austausch zu bleiben.
Das 6. Gebot ist ein ganzheitliches Gebot. Als Menschen, die von Gott geschaffen sind, tragen wir Verantwortung für unser ganzheitliches Sein, für Körper, Geist und Seele.
Vielleicht ist jetzt die Zeit, sich Gedanken zu machen, wie wir zu uns selber stehen. Das ist der erste Schritt, auf die Beziehungen um uns herum zu achten: Achtsam mit uns selbst umzugehen.

Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.

Impuls für den Tag 03.04.2020

Zuversicht – Sieben Wochen ohne Pessimismus

So ist das Motto der diesjährigen Fastenaktion. Die zehn Gebote sagen uns, was wir alles nicht tun dürfen oder sollen. Wie wären stattdessen positiv formulierte Handlungsanweisungen? Wir versuchen das einfach mal in den nächsten Tagen.

5. Gebot: Schätze das Leben anderer so hoch wie dein eigenes.

Das Leben anderer wert zu schätzen hat so viele gute Wirkungen. Wir erkennen die Stärken im anderen, statt ihn auf seine Schwächen fest zu legen. Wir sehen das liebenswerte im anderen, statt ihn zu mobben. Wir sagen schöne Dinge zueinander, statt negativ zu reden.
Wenn wir das Leben anderer wertschätzen, egal um welche Lebewesen es sich handelt, dann geben wir ihm Lebensraum. Wir geben den positiven Dingen Raum. Dadurch verändern wir das Leben um uns herum.
Übrigens auch in uns selbst. Denn schöne Dinge in uns zu unterdrücken, unsere Fähigkeiten klein zu reden, ist ebenfalls eine Art von töten.
So machen wir einander Hoffnung, statt und runter zu ziehen. So machen wir einander Mut, statt uns gegenseitig zu beschimpfen. So entsteht eine wertschätzende, aufbauende Gemeinschaft, in der wir uns stärken und helfen.
Für heute wünsche ich euch: Habt Zuversicht und bleibt gesund. Nur für heute. Das genügt. Um das morgen sorgen wir uns morgen.